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Schwierige Verhandlungen für bessere Arbeitsbedingungen. Angestellte in Speditionen und im Logistikbereich verdienen mehr!

Auch bei der zweiten KV-Verhandlung, am 14. März 2019 wurden die rahmenrechtlichen Forderungen beider Seiten diskutiert.

Die Vertreter der Arbeitgeber lehnen jegliche Maßnahmen für eine Arbeitszeitverkürzung kategorisch ab, fordern jedoch Arbeitszeitflexibilisierung und eine Ausweitung der Beschäftigungsmöglichkeiten.

Die Verhandlungen waren zäh und begleitet von großen Unverständnis der Arbeitgeber über unsere eindeutige Haltung zu ihrem Forderungsprogramm. Wir sind bereit für eine Weiterentwicklung des Kollektivvertrages. Jedoch werden Verschlechterungen für die Angestellten klar von uns abgelehnt.

Leider gibt es auch noch kein Angebot für eine reale Gehaltserhöhung.

Nach einem intensiven und phasenweise hitzigen Verhandlungstag haben wir uns auf den 28. März 2019 vertagt. Sollte es in der dritten Verhandlungsrunde zu keiner Einigung kommen wird über weitere Maßnahmen bei einer Konferenz aller Betriebsratsvorsitzenden beraten.

Ausschlaggebend für die weitere Vorgehensweise wird der Verhandlungsverlauf der dritten und bisher letzten vereinbarten Verhandlungsrunde sein. Uns geht es jedenfalls um eine ordentliche Gehaltserhöhung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen zum 1. April 2019.